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Muresko

Universelle silanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis, diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mit breitem Farbspektrum.

Verwendungszweck

Fassadenfarbe für die verschiedensten Untergründe. Einsetzbar auf intakten Wärmedämm-Verbundsystemen und Putzsystemen, tragfähigen Dispersionsfarbenbeschichtungen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton, Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundenen Holzspanplatten uvm.

Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichende Beschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen und auf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet.

Eigenschaften

  • Innovatives, bewährtes und besonders leistungsfähiges SilaCryl®-Bindemittel
  • Höchste Farbtonvielfalt
  • Vielseitig einsetzbar
  • Filmschutz gegen Algen- und Pilzbefall
  • Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen
  • Alkaliresistent, daher unverseifbar

Materialbasis

Silanisiertes Reinacrylat (siliconvergütet) auf SilaCryl®-Bindemittelbasis

Verpackung/Gebindegrößen

  • Standardware: 12,5 l
  • ColorExpress: 1,25 l, 2,5 l, 7,5 l, 12,5 l

Farbtöne

Weiss.

Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. 

Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. 

Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiss basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.

Farbtonbeständigkeit gemäss BFS-Merkblatt Nr. 26:

Klasse: A
Gruppe: 1–3, je nach Farbton

Glanzgrad

Reflektometerwert: Klasse G(matt) nach SN EN 1062-1
Messwinkel 85°, Anforderung ≤ 10

Lagerung

Kühl, frostgeschützt und Vermeidung grosser Temperaturschwankungen. Vor direkter Sonnenbestrahlung schützen. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten.

Dichte

ρ ≈ 1,5 g/cm3

Größtkorn

Klasse S1 (fein) nach SN EN 1062-1
S < 100 µm nach EN ISO 1524

Trockenschichtdicke

Klasse E3 nach SN EN 1062-1
E = 100–200 µm nach ISO 3233

Wasserdurch­lässig­keits­rate

Klasse W3 (niedrig) nach SN EN 1062-1
W ≤ 0,1 kg/(m2h1/2) nach SN EN 1062-3

Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert)

Klasse V2 (mittel) nach SN EN 1062-1
sd < 0,5 m nach EN ISO 7783-2

Ergänzungsprodukte

OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund, CapaSol Konzentrat, FungiGrund,
Muresko Nespri

Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Früh­regen­festigkeit von Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C.

Hinweis

Bei der Angabe der Kennwerte handelt es sich um Durchschnittswerte. Aufgrund des Einsatzes natürlicher Rohstof­fe in unseren Produkten kann der tatsächlich an der einzelnen Lieferung bestimmte Wert geringfügig abweichen, ohne Beeinträchtigung der Produkteignung. Diese Daten beziehen sich auf die Weissware bzw. Standardware. Durch eine Abtönung sind Abweichungen möglich.

Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche

innen 1innen 2innen 3aussen 1aussen 2
++
(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
Die entsprechenden SIA-Normen und SMGV-Merkblätter sind zu beachten.

Geeignete Untergründe

  • Mineralische Untergründe, z.B. Putze ab CS II nach SN EN 998-1 (Druckfestigkeit mind. 1,5 N/mm2) bzw. ab PII nach DIN 18550, Beton, Sichtmauerwerk, Faserzement, zementgebundene Holzfaserplatten
  • Pastöse Putze und Beschichtungen auf Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatbasis

Der Untergrund muss fest, tragfähig, frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. Um farbtoneinheitliche Beschichtungen zu erzielen, ist der Untergrund gleichmässig saugend­ einzustellen.

Die Ursache von Rissen in Untergründen aufklären und Risse, abhängig von Rissart und Umfang, geeignet sanieren.

Untergrundvorbereitung

Neue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm2:
Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschich­tung mit Muresko entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgenden Untergrundangaben ausführen.

Oberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm2
Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetter­bedingungen, z.B. be­einflusst durch Wind oder Regen, müssen deut­lich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.

Alte Putze:
Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putz­festiger.

Neue Silikat-Oberputze: Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol®-Programm beschichten.

Alte mineralische Farben und Putze:
Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.

Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung:
Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutz-Programm.

Beton:
Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.

Zementgebundene Holzspanplatten:
Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­de­ner Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalk­ausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.

Ziegel-Sichtmauerwerk:
Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muss risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein.

Ein Grund­anstrich mit Dupa-Putzfestiger. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­ver­fär­bun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten.

Tragfähige Dispersions,-Dispersions-Silikat oder Siliconharzfarben-Beschichtungen:
Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Untergrundprüfung nach BFS-Merkblatt Nr.20 beachten.

Altbeschichtung mit folgenden Eigenschaften:

Schwach saugend, fest, trocken, tragfähig: siehe Beschichtungsaufbau.

Mittelmässig saugend: CapaGrund Universal bis max. 3% Wasser verdünnt.

Stark saugend: OptiSilan TiefGrund oder Dupa-Putzfestiger.

Altbeschichtung auf WDVS: Stark saugend, fest haftend, feine Haarrisse: Dupa-Putzfestiger.

Kreidend oder mehlend
(auch unter Wasserbelastung in Anlehnung an BFS Nr. 20, B.13 „Oberflächenfestigkeit, Kreidung"):
Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger.

Glänzende und wasserabperlende (hydrophobe) Oberflächen: 
Mechanisch anrauen. Grundbeschichtung mit Capagrund Universal. Sollte nach dem mechanischen anrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhanden sein empfehlen wir eine Grundbeschichtung mit Dupa-Haftgrund.

Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtun­gen:
Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­­behand­lung gut durchtrocknen lassen. 

Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:
Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-Putzfestiger.

Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen:
Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Druckwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.

Durch Industrieabgase oder Russ verschmutzte Flächen:  Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol ­beschichten.

Rissige Putz- oder Betonflächen: Je nach Rissklasse mit Cap-elast-System, FibroSil oder PermaSilan beschichten.

Flächen mit Salzausblühungen:
Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.

Fehlstellen:
Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­­­spachtel ausbessern. Grosse Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Reno­vierspachtel zu reparieren. Spachtel­stellen nach­­­­­grundieren.

Auftragsverfahren

Auftrag mit Pinsel / Rolle:
Material gut aufrühren.

Airless-Spritzverfahren:
Material gut aufrühren und durchsieben.

Spritznebelfreier Auftrag mit Nespri-Geräten:
Material gut aufrühren.

Beschichtungsaufbau

Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten.

Streichen/Rollen:
Grundbeschichtung:
Entsprechend den Vorgaben unter Punkt "Untergrundvorbereitung".

Zwischenbeschichtung:
Muresko mit max. 10 % Wasser ver­dünn­t. 

Schlussbeschichtung:
Muresko mit max. 5% Wasser verdünnt.

Zur Strukturerhaltung auf Rauputzflächen den Grundanstrich mit max. 15–20 % und den Deck­anstrich mit max. 10 % Wasser ver­dünnen.

Airless-Spritzverfahren:
Spritzwinkel: 50°
Düse: 0,021"– 0,023"
Spritzdruck: 150 – 180 bar
Pistolenfilter: 60 Maschen

Verdünnung: max. 5% Wasser

Ein leichtes Nachrollen der noch nassen Beschichtung mit einer Walze wird empfohlen. Das Spritzen ist nur unter Beachtung der Umwelt- und Arbeitsschutzvorschriften erlaubt.

Spritznebelfreier Auftrag mit Nespri-Geräten:
Für die Airless-Anwendung von Muresko wird das nebelfreie Nespri-Spritzverfahren mit der Fassadenfarbe Muresko Nespri empfohlen.

Verbrauch

  • ca. 200 ml/mpro Arbeits­gang auf glattem Untergrund

Auf rauen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln.

Um einen bestmöglichen Schutz vor Algen- und Pilzbefall zu erzielen, ist es notwendig, eine zweimalige Beschichtung mit insgesamt mind. 400 ml/m2 auszuführen. Die Schichtdicke soll dabei im Mittel mind. 200 µm betragen. Jede weitere Beschichtung mit einem Verbrauch von mind. 200 ml/m2 erhöht die Schichtdicke um weitere ca. 100 µm.

Verarbeitungsbedingungen

Während der Verarbeitung- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5°C und über +30°C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten.

Bei ungünstigen Witterungsbedingungen sind geeignete Massnahmen zum Schutz der bearbeiteten Fassadenflächen zu treffen.

Trocknung/Trockenzeit

Grund- bzw. Zwischenbeschichtungen müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein.

Die Wartezeit zur Überarbeitung ist u.a. abhängig von Witterungseinflüssen und der Schichtdicke. Die Angaben beziehen sich auf 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit und dienen als Orientierung.
Die Durchtrocknung bzw. Aushärtung des Materials findet durch chemisch-physikalische Vorgänge und die Abgabe des enthaltenen Wassers, d. h. dessen Verdunstung, statt. Kühle und feuchte Umgebungen verzögern diese Prozesse.

  • oberflächentrocken nach ca. 3 Stunden
  • überstreichbar nach ca. 6 Stunden
  • durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen

Werkzeugreinigung

Sofort nach Gebrauch mit Wasser, unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Werkzeuge in Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren.

Hinweis

Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Das Depot an Wirkstoffen in Fassadenfarben, die mit speziellen Wirkstoffen gegen mikrobiologischen Befall ausgestattet sind, bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz. Ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs kann nicht zugesichert werden.

Bei Hellbezugswerten (HBW) unter 20 muss der Putz in WDVS nach Durchtrocknung je nach Anforderung mit einer solar-reflektierenden Fassadenfarbe mit TSR-Wert ≥ 25 (CoolProtect) in mindestens zwei Lagen beschichtet werden.
Auf massiven Wandbildnern sind bei HBW < 30 besondere Massnahmen zu ergreifen, z.B. ein zusätzlicher Armierungsputz mit vollflächiger Gewebeeinlage auf dem Leichtunterputz, bei HBW < 20 zusätzlich eine solar-reflektierende Fassadenfarbe mit TSR ≥ 25.
Grenzen der Umsetzbarkeit im jeweiligen System beachten.

Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung der Oberfläche zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben und hat keinen Einfluss auf die Produktqualität und -funktionalität.

Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren ent­stehen (Emulgatorenläufer). Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser, z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen, selb­ständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal wird empfohlen.

Ausbesserungen in der Fläche können sich, selbst bei Verwendung des originalen Beschichtungsmaterials, mehr oder weniger stark abzeichnen. Abzeichnungen sind gemäss BFS-Merkblatt 25 unvermeidbar. Ob eine Ausbesserung als optisch störend empfunden wird, hängt von vielen Faktoren ab wie Farbton, Glanzgrad, Schichtdicke, Untergrund, Beleuchtung usw.

Horizontale Flächen konstruktiv schützen (z.B. durch Verblechung).

Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung)

Achtung. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Die Informationen auf dem Produktetikett sind stets zu befolgen.

Technische Beratung

Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Aussendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Technischer Beratungsservice

Tel.: 043 399 42 22
Fax:  043 399 42 23
E-Mail: info@caparol.ch

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